Erste Erfahrungen mit den Amazfit ZenBuds: Lohnen sie sich?


 

Die Apple AirPods Pro sind für mich eines der besten Gadgets, das ich in den letzten Jahren gekauft habe. Warum also die Amazfit ZenBuds kaufen? Zunächst einmal habe ich eine Schwäche für Gadgets, und da es eine Indiegogo war, konnte ich die ZenBuds für 69 Dollar anstatt 149 Euro kaufen. Interessant fand ich an den ZenBuds vor allem das Versprechen, dass man Noise Blocking haben kann inklusive einem Pomodoro-Timer sowie Klängen, die zur Entspannung beitragen.

Die AmazFit ZenBuds kommen in einer ansprechenden Verpackung, hier wurden keine Kosten und Mühen gespart.

Die Kopfhörer kamen aufgeladen hier an, das Case war nicht mehr voll. Die ZenBuds sind extrem leicht, und wenn man die richtigen Stöpsel wählt, dann klappt das mit dem Noise Blocking sehr gut. Allerdings passt das Handbuch nicht zur Realität, denn es gibt keine Amazfit-App im App Store. Tatsächlich muss man nach der Zepp App suchen, hiermit können die ZenBuds eingerichtet werden. Dass man darauf nirgendwo hingewiesen wird, ich bekomme ja immer noch Updates via Indiegogo, ist unverständlich.

Was aber leider auch gar nicht funktioniert ist das Entspannen mit den Klängen. Die Loops sind sehr kurz gehalten, und mein Gehirn merkt sofort, wenn der Loop wieder anfängt. Dadurch werde ich sofort wieder hellwach. Das ist schon mal extrem schade, denn das war einer der Hauptgründe, warum ich die ZenBuds gekauft hatte.

Zusammengefasst hier die Vor- und Nachteile:

Vorteile der Amazfit ZenBuds:

  • Man spürt sie wirklich nicht im Ohr.
  • Auch das Noise Blocking funktioniert gut.

Nachteile der Amazfit ZenBuds:

  • Es dauert Ewigkeiten, bis man einen Sound hochgeladen hat. Das klingt sicherlich auch daran, dass hier eine besondere Art von Bluetooth verwendet wird.
  • Es kann keine andere Musik gehört werden.
  • Die Klänge sind leider zu kurz gelooped.

Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung sind die Amazfit ZenBuds nicht, vor allem nicht für den regulären Ladenpreis.

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